Laut BN gelangen Eichhörnchen über die Straße, indem sie von Baum zu Baum springen. Wo Bäume fehlen oder die Abstände zu groß sind, müssen die Tiere auf den Boden ausweichen. Dabei werden sie oft von Autos überfahren. Seit 2024 können Bürgerinnen und Bürger tote Eichhörnchen über eine App melden. Das soll helfen, besondere Gefahrenstellen und mögliche Standorte für die Seilbrücken zu identifizieren.
Eichhörnchenbrücken gibt es bereits an mehreren Standorten in Bayern, darunter etwa in Memmelsdorf (Landkreis Bamberg), Zirndorf (Landkreis Fürth) und Regensburg. Die Brücke in Nürnberg sei auf Initiative des BN in Zusammenarbeit mit einem Bürgerverein und der Stadt entstanden. Für die Finanzierung weiterer Seile hätten sich bereits Spender gemeldet.