In „Pumuckl und das große Missverständnis“ erleben der liebenswerte Kobold Pumuckl und Schreinermeister Florian Eder ein aufregendes Abenteuer, das ihre besondere Freundschaft auf die Probe stellt. Der Film beginnt mit einem sommerlichen Ausflug aufs Land, der zunächst als entspannende Abwechslung von der hektischen Stadt geplant ist. Doch schnell wird klar, dass der Urlaub alles andere als ruhig verläuft. Pumuckl, bekannt für seine verspielten Eskapaden, gerät durch seine Neugierde in allerlei Schwierigkeiten. Eine Begegnung mit einer neugierigen Schildkröte sorgt für unerwartete Komplikationen, die den geplanten Ausflug in ein Chaos verwandeln.

Während der ausgelassenen Geburtstagsfeier von Nachbar Burke gerät Pumuckl erneut ins Zentrum des Geschehens. Seine Streiche und das darauffolgende Durcheinander führen zu einem Missverständnis zwischen ihm und Florian. Ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, als sich Florian von Pumuckls unbedachten Aktionen überfordert fühlt. Pumuckl, der die Welt aus seiner Koboldperspektive sieht, muss nun lernen, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Diese Erfahrung bringt ihn dazu, sich selbst und seine Beziehung zu Florian neu zu überdenken.

Der Film schafft es mit bayerischem Charme und humorvollen Momenten, die Zuschauer zu begeistern. Die Geschichte verbindet die typischen Eskapaden von Pumuckl mit emotionalen Elementen, die dem Film eine besondere Tiefe verleihen, ohne je seinen heiteren Ton zu verlieren. Die Regie von Rosenmüller stellt die Freundschaft und ihre Herausforderungen ins Zentrum, während gleichzeitig die liebevoll eingefangene bayerische Landschaft und die einzigartige Dynamik zwischen den Charakteren dem Film eine besondere Atmosphäre geben. „Pumuckl und das große Missverständnis“ ist nicht nur eine Hommage an die klassische Pumuckl-Serie, sondern auch eine emotionale Achterbahnfahrt, die Jung und Alt gleichermaßen fesseln wird.