Bild: Mariamichelle auf PixaBay
22.02.2021

In Bayern gibt es Lockerungen!

Bayern macht auf!

Ab nächster Woche dürfen Friseure, Baumärkte, Gärtnereien und Co. wieder öffnen. Das wurde heute auf der Pressekonferenz  des Bayerischen Kabinetts beschlossen. Bei einer stabilen Inzidenz unter 35 müsse es deutliche Erleichterungen geben, so Söder.

 

Gärtnereien, Gartenmärkte und weitere öffnen

Blumenläden, Gartenmärkte und Gärtnereien sollen ihre Geschäfte nächste Woche wieder öffnen dürfen.

„Es handelt sich um verderbliche Waren und sonst wird das ganze Blumengeschäft nur bei Discountern stattfinden, diese würden überrannt. Das macht Sinn dies anzupassen an der Stelle.“

Ministerpräsident Markus Söder

 

Baumärkte und körpernahe Dienstleistungen machen auf

Neben Baumärkten werden auch körpernahe Dienstleistungen ab Montag wieder aufmachen dürfen. Dazu zählen Fußpflege-, Manikür- und Gesichtspflegebetriebe. Dort gilt dann Maskenpflicht, soweit dies mit der Dienstleistung vereinbar ist. In den Bau- und Gartenmärkten wird es eine Einlassregel geben, sodass in Geschäften unter 800 Quadratmeter ein Kunde pro 10 Quadratmeter erlaubt ist. In größeren Märkten sollen das 20 Quadratmeter pro Kunde sein.

 

Weitere Lockerungen

Auch bei einer Inzidenz über 35 aber unter 100 folgen Lockerungen. So soll auch der Einzelunterricht in Musikschulen wieder möglich sein ab Montag. So Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU).

Laut Söder habe aber weiterhin die Öffnungen der Schulen Priorität. Auch hierfür ist der Inzidenzwert der Kommunen unter 35 erforderlich. Dann könnten in zwei Wochen die Grundschulen vollständig in den Präsenzunterricht zurückkehren. Zudem könnten Vor-Abschluss-Klassen Wechselunterricht bekommen.

Bei weiteren niedrigen Inzidenzen wird es auch Öffnungen im Kultur- und Freizeitbereich geben.

In Landkreisen und Städten mit einer Inzidenz über 35 könnten dennoch Geschäfte wieder öffnen, allerdings dann nur für Kunden, die zuvor einen Termin vereinbart hatten. Markus Söder sprach von „Click and meet“.

Keine baldigen Öffnungen werde es für Hotellerie und Gastronomie geben. Laut Söder liege da „der Horizont deutlich später“.

 

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