Großen Anteil am steigenden Passagieraufkommen haben demnach vor allem Reisen zu klassischen Urlaubszielen. Bei den Umsteigeverbindungen – meist von Geschäftsreisenden genutzt – sei dagegen weiter ein Rückgang zu verzeichnen.
Flughafen hofft auf geringere Standortkosten
Bei Umsatz und Gewinn musste der Dürer-Airport im vergangenen Geschäftsjahr dagegen Einbußen verzeichnen: Nach rund 100,3 Millionen Euro ging der Umsatz 2024 auf 99,5 Millionen Euro zurück. Der Verlust stieg im Vorjahr auf rund 5,6 Millionen Euro an (2023: 2,9 Mio.). Dies geht laut Hupe vor allem auf Sondereffekte etwa durch die Ausgliederung von Geschäftsbereichen zurück.
Im internationalen Vergleich machen dem Airport den Angaben nach vor allem die hohen Standortkosten und die damit verbundenen Abgaben zu schaffen. Von der neuen Bundesregierung erhofft sich der zur Hälfte von der Stadt Nürnberg und dem Freistaat getragene Flughafen deshalb steuerliche Erleichterungen.