Die Idee ist simpel: Viele reisen gerne mit Bus oder Bahn in die Berge. Aber die Rückfahrt ist oft stressig, weil die Busse selten fahren oder schon voll sind. Genau hier helfen die Mitfahrbankerl.

Sie stehen an Wanderparkplätzen im Alpenraum und machen es leichter, spontan eine Mitfahrgelegenheit zurück zum nächsten Bahnhof zu bekommen. So wird die Heimreise unkompliziert, klimafreundlich und gemeinschaftlich.

Schon 40 Bänke - aber die Nachfrage ist größer

Dank bisheriger Partner gibt es schon rund 40 Mitfahrbankerl in den bayerischen Alpen. Doch die Nachfrage nach weiteren Standorten ist jetzt schon höher als das Angebot.

Mitmachen: Patenschaft oder Spende

Damit noch mehr dieser nachhaltigen Bänke aufgestellt werden können, sucht der Alpenverein Unterstützung. Eine Patenschaft ab 2.000 Euro deckt die Kosten für eine komplette Bank - inklusive Herstellung, Montage und Sicherheitskonzept. Privatpersonen, Vereine oder Unternehmen können so ein eigenes Bankerl möglich machen, den Standort mitbestimmen und ihren Namen auf einer Plakette verewigen lassen.

Auch kleinere Spenden sind willkommen: Sie fließen zu 100 Prozent ins Projekt, sind steuerlich absetzbar und helfen bei Planung, Umsetzung, Wartung und digitalen Erweiterungen.

„Ein wichtiger Baustein“

Dr. Matthias Ballweg, Vorstand der Sektion Oberland, betont: „Die DAV-Mitfahrbankerl sind ein wichtiger Baustein für nachhaltige Mobilität im Bergsport. Jede Patenschaft und jede Spende hilft, weitere Standorte zu schaffen.“

Mithelfen ist ganz einfach

Mehr Infos zum Projekt und zur Patenschaft gibt es hier:

👉 www.alpenverein-muenchen-oberland.de/mitfahrbankerl

Ob groß oder klein - jede Unterstützung zählt, damit die Rückreise aus den Bergen umweltfreundlich klappt.