Dirigent Pablo Heras-Casado und das Orchester präsentierten dabei in diesem Jahr nicht nur Partien aus Richard Wagners «Die Meistersinger von Nürnberg» oder «Lohengrin», sondern auch Werke von Giuseppe Verdi, Richard Strauss und Gustav Mahler.
Dabei ging der Wunsch von Festspielchefin Katharina Wagner in Erfüllung, die sich und dem Publikum wünschte, dass «das Wetter hält».
Im Festspielhaus geht es dann am Freitag ganz offiziell los mit einer Neuproduktion der Wagner-Oper «Die Meistersinger von Nürnberg». Zur Premiere wird auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erwartet. Damit enden die kanzlerlosen Jahre auf dem Grünen Hügel. Während Angela Merkel (ebenfalls CDU) auch als Kanzlerin zu den Stammgästen der Festspiele zählte, ließ ihr Nachfolger Olaf Scholz (SPD) sich dort in seiner Amtszeit nicht blicken.