Die Bäume sind voller Obst und auch die Kürbisse können sich sehen lassen. Hier können Sie in selber pflücken; teilweise sogar kostenlos.
Auf der Internetplattform mundraub.org tauschen sich über 80.000 „Mundräuber“ zum Thema kostenloses Obst aus. Knapp 60.000 Fundorte sind in einer interaktiven Landkarte eingetragen.
Landkarte: Klicken Sie auf das Foto
mundraub.org ist eine Plattform für alle, die heimisches Obst im öffentlichen Raum entdecken und die essbare Landschaft gemeinsam gestalten wollen. Mehrere zehntausend Menschen engagieren sich sowohl online als auch im realen Leben, um Fundorte miteinander zu teilen, gemeinsame Pflanz- und Ernteaktionen durchzuführen oder in regionalen Gruppen auszutauschen.
Auch in Frankens drittgrößter Stadt darf man ganz offiziell Obst pflücken. Wo sich städtische Flächen zum kostenlosen Obsternten genau befinden, kann dieser interaktiven Karte entnommen werden. Weitere Informationen zu den Flächen – u.a. wie groß diese sind und welche Obstarten sich dort finden – werden beim Klick auf das jeweilige Apfel-Symbol angezeigt.
Auch in Eching darf auf folgenden Streuobstwiesen geerntet werden:
Obst und Gemüse ist viel zu schade, um auf dem Boden zu landen und zu verfaulen. Allerdings fühlt sich “Obst vom Nachbars Baum” so ein bisschen wie ein Lausbuben Streich an. Das gelbe Band schafft jetzt in der Chiemsee-Gemeinde Bernau Klarheit, denn wo gut sichtbar ein gelbes Band weht, darf, ja soll sogar geerntet werden.
Die Idee hinter dieser Aktion ist, dass Eigentümer*innen von Obstbäumen, die ihre Bäume nicht abernten können oder wollen, sie mit einem gelben Band markieren und damit zur Ernte für die Öffentlichkeit freigeben. Die Bänder können ab sofort zu den üblichen Öffnungszeiten kostenfrei im Rathaus abgeholt werden.
Drei Regeln – die eigentlich selbstverständlich sind:
Auch im Münchner Olympiapark kann man kostenlos Apfel pflücken, und zwar in der Nähe des Kriegsdenkmals Schuttblume [Google-Maps]; etwas südlich davon, am Berghang. Auch Hollunderblüten lassen sich in diesem Gebiet finden, allerdings sollte man wegen der zahlreichen Brennnesseln richtig gekleidet sein.