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11.06.2025

Erdbeermond am 11. Juni: Warum er so besonders ist

Am Mittwochabend lohnt sich ein Blick nach oben: Der sogenannte Erdbeermond zeigt sich in voller Pracht. Warum er so heißt, was dahinter steckt und welche besonderen Vollmonde es noch gibt – das erfahrt Ihr hier!

Warum heißt er „Erdbeermond“?

Der Name stammt ursprünglich von den nordamerikanischen Ureinwohnern. Für sie war der Juni-Vollmond das Zeichen: Jetzt ist Erdbeerzeit! 🌕🍓
Mit der Farbe hat der Name übrigens nichts zu tun – auch wenn der Mond manchmal tatsächlich rötlich leuchtet.

Wie sieht der Erdbeermond aus?

Der Vollmond im Juni steht besonders tief am Himmel. Dadurch wirkt er größer als sonst und kann einen rötlichen Schimmer bekommen – vor allem, wenn er gerade aufgeht. Dieses Lichtspiel entsteht durch die Atmosphäre, ähnlich wie bei einem Sonnenuntergang.

Wann könnt Ihr ihn sehen?

Der Erdbeermond ist am Mittwoch, 11. Juni, ab etwa 21:30 Uhr zu sehen – wenn das Wetter mitspielt. Besonders schön wirkt er kurz nach Mondaufgang in südöstlicher Richtung.

Und wie heißen die anderen Vollmonde?

Jeder Vollmond im Jahr hat einen eigenen traditionellen Namen – hier ein paar Beispiele:

Diese alten Bezeichnungen stammen teils aus der Naturbeobachtung, teils aus bäuerlichen Traditionen.

Fazit: Augen auf am Mittwoch!

Ob mit Picknickdecke oder einfach auf dem Balkon – gönnt Euch einen Moment für den Himmel. Der Erdbeermond ist ein kleines Naturwunder, das Ihr nicht verpassen solltet.

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